Bewerbungsvorlagen: So überzeugst Du auf Anhieb

Abschnitte
    Bewerbungsvorlagen

    Du bist auf eine Stellenausschreibung gestossen, möchtest Dich bewerben, weisst aber nicht, wie die „perfekte“ Bewerbung aussieht? Am besten nutzt Du in einem solchen Fall eine Bewerbungsvorlage, die Du genau an Dich und Deine Kompetenzen anpasst. Somit stellst Du unter anderem sicher, dass Du nichts Wichtiges vergisst. 

    Als Grundregel gilt, dass Deine Bewerbung aussagekräftig, vollständig und hochwertig sein sollte. In den folgenden Abschnitten findest Du viele Informationen, die Du mit Hinblick auf Bewerbungsvorlagen für Jobs in der Schweiz beachten solltest. Gleichzeitig ist es natürlich wichtig, dass die Vorlage, die Du nutzt, auch zum Job, auf den Du Dich bewirbst, passt. Wenn Du die folgenden Tipps beachtest, fügt sich Deine Vorlage harmonisch in den Rest Deiner Dokumente ein. 

    Darauf solltest Du bei Bewerbungsvorlagen achten

    Keine Frage: Bewerbungsvorlagen mit Deckblatt sind praktische Helfer, wenn es darum geht, sich aus der Masse der Bewerber abzuheben. Gleichzeitig solltest Du immer darauf achten, dass Deine Dokumente nicht zu sehr nach „Muster“ aussehen. Das bedeutet: Es spricht nichts dagegen, eine Bewerbungsschreiben-Vorlage zu nutzen. Wichtig ist es jedoch, alles mit einer persönlichen Note zu versehen. 

    Kommen zu viele Standardtext-Elemente zum Einsatz, wirkt das Ganze schnell kopiert. Nutze die Vorlagen als Rahmen, zeige gleichzeitig aber auf, was Dich als Person ausmacht. So schaffst Du es tendenziell sicherlich eher, Dein Gegenüber zu überzeugen. 

    Das bedeutet: Nutze Muster als Inspiration, bleibe jedoch Du selbst!

    Zudem helfen Dir die folgenden Tipps weiter, wenn es darum geht, die passende Bewerbungsvorlage zu finden und zu nutzen: 

    • Nimm Dir etwas Zeit, um Dich mit verschiedenen Vorlagen auseinanderzusetzen. Welche passt – auch optisch – zu Deinem Typ? 
    • Je besser die Bewerbungsvorlage zu dem Job, auf den Du Dich bewirbst, passt, umso besser. Hier sind es oft die Details, die am Ende entscheiden, ob alles in sich stimmig wirkt. 
    • Überprüfe Deine Bewerbung am Ende lieber einmal mehr. Viele Bewerbungsvorlagen arbeiten mit „Max Mustermann“ und anderen Formulierungen. Es wäre sicherlich unangenehm, wenn Du einen Platzhalter übersehen würdest. 
    • Achte darauf, dass Deine Bewerbungsvorlage und der Lebenslauf optisch zusammenpassen. Somit sorgst Du dafür, dass alles in sich stimmig wirkt. 

    Wenn Du Dir unsicher darüber bist, ob Du auch wirklich an alles gedacht hast, kannst Du Deine fertige Bewerbung auch noch einmal einem Freund oder einer Freundin zeigen. Vielleicht fällt ihm/ ihr noch etwas auf? 

    Das darf in Deiner Bewerbung nicht fehlen

    Damit Deine Bewerbung beste Chancen hat, beachtet zu werden, ist es natürlich wichtig, auf Vollständigkeit zu achten. Erfahrenen Personalern fällt auf den ersten Blick auf, wenn etwas fehlt. Und genau das gilt es natürlich, zu vermeiden. Die folgende Liste hilft Dir dabei, nichts Wichtiges zu vergessen: 

    1. Das Bewerbungsschreiben

    Bei der Erstellung des Bewerbungsschreibens kannst Du die Stellenanzeige, die Dich angesprochen hat, als Grundlage nutzen. Nutze die Formulierungen, die hier veröffentlicht wurden, ergänze sie mit Deiner eigenen Note und zeige so auf, warum Du der Richtige für diesen Job bist. Wichtig ist es zudem, kreativ und interessant zu schreiben. So stellst Du sicher, dass derjenige, der Dein Bewerbungsschreiben lesen wird, am Ball bleibt. 

    • Das Deckblatt

    Das Deckblatt stellt eine Art Visitenkarte dar. Hier vermerkst Du, auf welchen Job Du Dich bewirbst. Zudem kannst Du Deine Kontaktmöglichkeiten und ein Bild integrieren. 

    • Der Lebenslauf

    Aufgrund der Tatsache, dass der Lebenslauf oft das erste Dokument ist, mit dem sich Verantwortliche aus Personalabteilungen auseinandersetzen, versteht es sich von selbst, weshalb dieses auf Anhieb überzeugen sollte. Die tabellarische Form erlaubt es, sich hier schnell zurechtzufinden. Hier können Adressaten unter anderem nachlesen, wann Du für wie lange in welchem Unternehmen gearbeitet hast und was Deine Aufgaben waren. 

    • Das Motivationsschreiben

    Manche Unternehmen fordern ein Motivationsschreiben an. Manchmal ist dieses Dokument auch nur „nice to have“. Fest steht, dass Du mit einem Motivationsschreiben – wie die Bezeichnung schon sagt – gut darstellen kannst. Was Dich ausmacht und (im wahrsten Sinne des Wortes) dazu motiviert, die betreffende Bewerbung zu schreiben. Im Vergleich zum oben erwähnten Bewerbungsschreiben ist das Motivationsschreiben länger. 

    • Deine Arbeitszeugnisse

    Arbeitszeugnisse zeigen Deinem potenziellen Arbeitgeber, welche Leistungen Du in Deinen vorherigen Anstellungen erbracht hast und wo Du besonders überzeugen konntest. Daher ist es wichtig, bei jedem Arbeitsstellenwechsel ein Zeugnis anzufordern. Sie machen Deine Bewerbung vollständig. 

    • Weitere Unterlagen

    Je nachdem, auf welchen Job Du Dich bewirbst, musst Du Deiner Bewerbung noch weitere Dokumente beifügen. Oft werden eine Kopie des Führerscheins und eines Führungszeugnisses gefordert. 

    Inhalt und Design Deiner Bewerbungsvorlage: So gestaltest Du sie richtig

    Mit einem ansprechenden Design hast Du die Möglichkeit, Dich aus der Masse der Bewerber abzuheben. Immerhin kann die Gestaltung der Bewerbung dafür sorgen, dass Deine Dokumente direkt ins Auge stechen. Zudem solltest Du niemals davon ausgehen, dass eine Bewerbung ohnehin selbsterklärend ist. So gut wie jeder, der sich mit dem Aufbau der Dokumente auseinandersetzt, weiss es zu schätzen, wenn diese Struktur bieten. 

    Denke immer daran, dass Menschen, die in der Personalabteilung arbeiten, jeden Tag etliche Bewerbungen in der Hand halten und dementsprechend viele Vergleichsmöglichkeiten haben. Gleichzeitig wäre es definitiv falsch, nach dem Motto „Je auffälliger, desto besser!“ vorzugehen. Denn: Es ist natürlich auch durchaus möglich, eine Bewerbung zu überladen. Doch auch hier hilft Dir ein Blick auf Bewerbungsvorlagen weiter. Und keine Sorge! Auch klassisch gestaltete Bewerbungen müssen nicht langweilig aussehen!

    Am besten entscheidest Du Dich für eine Vorlage, die zu Dir UND zu dem Unternehmen passt, bei dem Du Dich bewirbst. Und damit man Deine Bewerbung gut lesen kann, solltest Du bei der Wahl der jeweiligen Schriftart eher auf Klassiker, wie zum Beispiel Arial oder Times New Roman, setzen. Viele andere, ausgefallene Varianten wirken in einer Bewerbung oft eher unruhig und weniger passend. 

    Alles, was Du zum Inhalt Deiner Bewerbung beachten solltest, konntest Du bereits weiter oben erfahren. Wenn Du sicherstellen möchtest, dass Du nichts Wichtiges vergessen hast, nutzt Du am besten eine Bewerbungsvorlage, die an die Branche angepasst wurde. 

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