Wir verbringen täglich viele Stunden am Arbeitsplatz, bei vielen Menschen mit Stellen in der Schweiz ist es ein Drittel des gesamten Tages. Umso wichtiger ist es, auch im Office auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Was wir essen, beeinflusst schliesslich ganz wesentlich unsere Gesundheit und das Leistungsvermögen. Um Energie für den Arbeitstag zu tanken, sollte man leicht essen und viel trinken. Doch welche Lebensmittel sind geeignet und noch dazu bürotauglich? Abzuraten ist von grossen, schweren Mahlzeiten am Mittag, nach denen man in das berühmte Nachmittagsloch fällt. Kleine Snacks dagegen regen den Stoffwechsel an und halten den Blutzuckerspiegel konstant. Auf Schokolade und Kekse sollte man allerdings verzichten, stattdessen sind gesunde Alternativen angesagt. Im Folgenden stellen wir fünf gesunde Snacks für den Arbeitsalltag in Stellen in der Schweiz vor. Diese ersetzen zwar keine ganze Mahlzeit, lassen sich aber wunderbar mit einem leichten Mittagessen kombinieren. Wer auf der Suche nach Stellen in der Schweiz ist, sollte sich diese gesunden Tipps nicht entgehen lassen.
Snacks für den kleinen Hunger
Ein drückendes Gefühl im Magen, doch die Mittagspause liegt noch in weiter Ferne – wer kennt es nicht. Wer dieses Problem regelmässig hat, sollte sich im Büro einen Notfall-Vorrat verschiedener Snacks anlegen, die das Knurren im Magen verstummen lassen. Damit man nicht jedes Mal zum Schokoladenriegel greift, lohnt es sich, sich ein Sortiment aus Nuss-Mischungen, Obst und gesunden Getreideprodukten zuzulegen. Diese helfen über das Mittagstief hinweg und sind eine gute Zwischenlösung bis zur nächsten Pause. Ein Tipp für alle mit Stellen in der Schweiz: Obst mit ins Büro nehmen – und jeden Tag davon essen.
1. Der gute alte Apfel
Auch in der Schweiz gehören Äpfel zu den beliebtesten Obstsorten: Mehr als 13 Kilogramm pro Kopf essen Herr und Frau Schweizer jedes Jahr. Die knackige Frucht eignet sich ideal als Snack für Stellen in der Schweiz – denn sie punktet mit vielen Ballaststoffen und den Vitaminen A und C, die das Immunsystem stärken. Äpfel sind nicht nur vielfältig und lecker, ihr Verzehr führt dem Körper darüber hinaus den gesunden Ballaststoff Pektin zu. Dieser trägt im Darm dazu bei, das LDL-Cholesterin auszuschwemmen und den Cholesterinspiegel zu senken. Neueste Studien zeigen ausserdem, dass Äpfel die Verdauung befördern und die Hirnaktivität unterstützen.
2. Gemüsesticks mit Hummus
Gemüsesticks sind der ideale Snack für zwischendurch, sind gesund und haben wenige Kalorien. Karotten beispielsweise spenden Beta-Carotin, das der menschliche Körper in Vitamin A umwandelt. Vitamin A wirkt wachstumsfördernd und fördert zudem den Aufbau und die Funktion von Haut und Schleimhäuten sowie der roten und weissen Blutkörperchen. Auch der Stoffwechsel profitiert. Es kann aber auch ein anderes Gemüse sein. Ob Salatgurke, Paprika oder Karotten – die Auswahl ist vielfältig.
Egal, für welches Gemüse man sich entscheidet – Hummus passt in der Regel sehr gut dazu. Bei Hummus handelt es sich um ein orientalisches, würzig schmeckendes Mus, das aus Kichererbsen, Sesam, Olivenöl, Knoblauch ,Zitronensaft, Salz und Gewürzen hergestellt wird. Die Kombination von Hummus und Gemüse hat einen weiteren Vorteil: Durch den Mix aus Ballaststoffen und Proteinen hält das Sättigungsgefühl länger an.
3. Trockenobst
Eine Handvoll Trockenfrüchte kommt einem kleinen Energieschub gleich und hilft uns, wieder klar zu denken und motiviert zu arbeiten. Dabei sind aufgrund ihres hohen Zuckergehalts schon wenige Früchte ausreichend. Mit einer Portion Trockenobst – etwa drei bis vier Aprikosen, Pflaumen, Feigen oder Datteln – kann man die von Gesundheitsorganisationen empfohlene Tagesmenge von zwei Obstportionen ersetzen. Dabei sollte man nicht vergessen, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, da die getrockneten Früchte Flüssigkeit zum Quellen brauchen.
4. Nüsse
Neben Fetten und Eiweiss enthalten Nüsse auch Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe. Aufgrund ihres hohen Gehalts an Magnesium und Vitamin B gelten Nüsse als «Nervennahrung». So wird Nüssen, beispielsweise Mandeln, nachgesagt, das Hungergefühl besonders nachhaltig zu stillen. Kein Wunder, denn schon wenige Nüsse beinhalten eine ganze Menge an Ballast- und Mineralstoffen, Eiweiss, Calcium und Eisen. Ausserdem enthalten sie verschiedene Vitamine, darunter Vitamin E und einige B-Vitamine. Eine Handvoll Nüsse ist daher ein gesunder Snack. Dabei sollte man allerdings darauf achten, dass die Nusskernmischung kein zusätzliches Salz oder Gewürzmischungen beinhaltet.
Doch auch bei Nüssen gibt es Unterschiede. Die in Nusskernmischungen in der Regel enthaltenen Walnüsse enthalten viele gesunde Omega-3-Fettsäuren und Haselnüsse dienen als Magnesiumzufuhr. Cashewnüsse dagegen haben vergleichsweise viele Kohlenhydrate.
Aufgrund der hohen Kalorienzahl sollte ein Snack 30 Gramm Nüsse jedoch nicht überschreiten. Beispielsweise enthalten 30 Gramm Mandeln schon 160 Kalorien. Aufgrund ihres hohen Eiweissgehalts sind Nüsse als Zwischenmahlzeit insbesondere für Vegetarier hervorragend geeignet.
5. Joghurt und Haferflocken
Frischer Naturjoghurt ist gesund und schmeckt lecker. Doch Achtung: Wer gesund essen möchte, sollte auf fertigen Fruchtjoghurt verzichten, da er nicht mehr viel mit dem Naturprodukt gemeinsam hat.
Naturjoghurt wirkt nicht nur verdauungsfördernd, sondern enthält viel von dem lebenswichtigen Mineralstoff Kalzium. Dieser baut die Knochen und Zähne auf steckt vor allem in Milchprodukten. So enthalten 100 Gramm Joghurt bereits 130 Milligramm Kalzium.
Durch die im Naturjoghurt enthaltenen aktiven Milchsäurebakterien wirkt er probiotisch, das heisst, er stärkt die Darmflora und unsere natürlichen Abwehrkräfte. Die Probiotika können sich ausserdem gesundheitsfördernd auf den Darm auswirken. Durch die Magensäure gelangen allerdings nicht alle gesunden Keime in den Darm. Daher wird für eine nachhaltige Veränderung der Darmflora der tägliche Verzehr von 200 Gramm Naturjoghurt empfohlen.
Haferflocken punkten mit ihrem hohen Eiweissgehalt sowie den enthaltenen Mineralstoffen Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink. Ausserdem führen sie dem Körper lebenswichtige Vitamine wie Vitamin B1, B9 und K zu. Hafer enthält darüber hinaus besonders viele Ballaststoffe, unter anderem Pektin und Zellulose. Diverse Studien sagen ihm ausserdem nach, dass er zur Senkung des Cholesterin-Spiegels im Blut beiträgt. Die in ihm enthaltenen Antioxidantien können zur Senkung des Blutdrucks führen. Im Vergleich zu anderen Getreidesorten enthalten Haferflocken recht wenig Fett, man kann sie also ohne schlechtes Gewissen geniessen.