Menschen, die die Tech-Industrie voranbringen
Die Trendanalysen der Technologiebranche strotzen nur so vor Spekulationen darüber, was das nächste Jahr mit sich bringen wird. Du hast einiges über die Zukunft der Automatisierung, den Einfluss von Big Data und die Aussichten für KI und Business Intelligence gelesen. Ganz zu schweigen von der Ethik des Ganzen. Diese zweifellos wichtigen Trends werden einen nachhaltigen Eindruck auf die Technologiebranche und darüber hinaus haben. Insbesondere Big Data scheint einige der grössten Trends, die wir in diesem Jahr sehen werden, zu verstärken. Dabei könnte sich ihr Einfluss erheblich auf Geschäftsstrategien auswirken.
Doch von meinem Standpunkt aus gesehen sind diese Trends nur ein Teil dessen, was die Technologiebranche dieses Jahr prägen wird. Wichtiger als die Strategien, die ein kontinuierliches Wachstum in der Branche ermöglichen, sind die Menschen, die diese Arbeit konzipieren und ausführen. 2020 werden diejenigen Technologieunternehmen die Nase vorn haben, die es schaffen, Teams zu identifizieren. Darüber hinaus Mitarbeiter zu gewinnen, zu halten und zu engagieren, die ihre Belegschaft anspornen.
Talente in der Technologiebranche anwerben und halten
Als Recruiter treffe ich mich mit im ganzen Land Führungskräften im Bereich Technologie und arbeite daran, Schlüsselpositionen in ihren Teams zu besetzen. Dabei gibt es bei den Talenten, nach denen sie suchen, viele Gemeinsamkeiten. Häufig sind sie auf der Suche nach sachkundigen Experten oder ganzheitlich denkenden Führungspersönlichkeiten. Allen dürfte klar sein, dass es in vielen Bereichen der Tech-Welt mehr Nachfrage als Angebot gibt.
Falls Du auf der Suche nach Talenten bist, um Dein Unternehmen zu vergrössern, musst Du die bereits vorhandenen Talente weiter behalten. Die Technologiebranche hat mit 13 % eine höhere Fluktuationsrate als andere Industriezweige, wobei Unternehmen wie Google und Amazon eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von nur einem Jahr aufweisen. Höchstwahrscheinlich erhalten diese Mitarbeiter wöchentlich Telefonanrufe oder LinkedIn-Nachrichten von externen Recruitern.
Im Jahr 2020 jene Technologieunternehmen an der Spitze stehen, die eine Employer Brand und eine Mitarbeiterstrategie erschaffen. Die Belegschaft glaubt an diese Strategie und Aussenstehenden fühlen sich angesprochen.
Eine neue Definition von Top-Arbeitgeber
Die Spielregeln für eine beliebte Employer Brand haben sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Früher waren starke Gesamtvergütungspakete und Büros mit vielen Vergünstigungen die perfekte Formel für einen herausragenden Arbeitgeber. Auf diese Weise haben Google und Facebook anfangs eine starke Belegschaft angezogen. Sie bekamen von Nickerchen, Kletterwänden und Spielräumen bis hin zu kostenlosem Gourmet-Essen und Wäscheservice vor Ort alles geboten. Während des Jahres 2019 gab es Anzeichen dafür, dass Tech-Mitarbeiter nach Unternehmen suchen, die mehr als nur attraktive Vergütungspakete bieten. Und sie scheuen sich nicht, ihre Meinung kundzutun, wenn sie glauben, dass ihr Arbeitgebers auf Abwege geraten ist.
Da sie weiterhin Neuerungen einführen, um sich als Top-Arbeitgeber zu präsentieren. Grosse Technologieunternehmen müssen sich mit der Frage auseinandersetzen , was es bedeutet, eine ethische Employer Brand zu sein. Wie sie ihre Mitarbeiter dazu inspiriert, zu bleiben und die beste Arbeit zu leisten.
Technologieunternehmen müssen sich fragen: Was ist unsere Geschichte? Wie differenzieren wir uns auf überzeugende Weise auf dem Stellenmarkt? Sie sollten ehrlich mit sich selbst sein bei der Frage, was die Belegschaft auch bei einem saftigen Lohn schätzen könnte. Wenn die Differenzierung auf das Gehalt hinausläuft, geraten alle in ein untragbares Wettrüsten, um an der Spitze des Marktes zu bestehen.
Die Strategie von Soft Skills verstehen
Mir ist klar, dass Dinge wie Mitarbeiterstrategien und ethische Employer-Brands ein wenig plump klingen, wenn Dein Unternehmen Blitz-Scaling praktiziert. Doch wir alle wissen um die Produktivitätsverluste, die durch Fluktuation oder unbesetzte Stellen entstehen können. Darüber hinaus leisten Menschen bessere Arbeit, wenn sie motiviert sind. Daher sind jene Technologieunternehmen im Vorteil, die genau wissen, wen sie einstellen wollen. Zudem wissen wie sie ihren Talentepool dazu inspirieren, dauerhaft Spitzenarbeit zu leisten. Diese Unternehmen profitieren dann von reibungslosen Sprints und besseren Produkten.
Aber Du wirst feststellen, dass Du selbst für diese Soft Skills eine Strategie benötigst. Und wenn Du im Zuge der Mitarbeiterbindung hinter dem Feedback eines jeden verärgerten Mitarbeiters her bist, dann sage ich Dir gleich: Du bist vom Kurs abgekommen. Dennoch ist die Zusammenarbeit mit Deiner Personalabteilung bei der Definition Deines idealen Talentpools ein wichtiger erster Schritt. So nimmst Du die Engagement- und Bindungschancen in Deinem Unternehmen in Angriff.
Vergiss die Ressourcenplanung nicht
Mir ist klar, dass Dinge wie Mitarbeiterstrategien und ethische Employer-Brands ein wenig plump klingen, wenn Dein Unternehmen Blitz-Scaling praktiziert. Doch wir alle wissen um die Produktivitätsverluste, die durch Fluktuation oder unbesetzte Stellen entstehen können. Darüber hinaus leisten Menschen bessere Arbeit, wenn sie beim Job motiviert sind. Daher sind jene Technologieunternehmen im Vorteil, die genau wissen, wen sie einstellen wollen. Zudem wissen wie sie ihren Talentepool dazu inspirieren, dauerhaft Spitzenarbeit zu leisten. Diese Unternehmen profitieren dann von reibungslosen Sprints und besseren Produkten.
Aber Du wirst feststellen, dass Du selbst für diese Soft Skills eine Strategie benötigst. Und wenn Du im Zuge der Mitarbeiterbindung hinter dem Feedback eines jeden verärgerten Mitarbeiters her bist, dann sage ich Dir gleich: Du bist vom Kurs abgekommen. Dennoch ist die Zusammenarbeit mit Deiner Personalabteilung bei der Definition Deines idealen Talentpools ein wichtiger erster Schritt. So nimmst Du die Engagement- und Bindungschancen in Deinem Unternehmen in Angriff.