Erfolgreich Mitarbeitende an das Unternehmen binden

Abschnitte

    Für viele KMUs entpuppt sich, Fachkräfte zu finden und darüber hinaus auch zu binden, als eine Herkulesaufgabe. Der demographische Wandel (Überalterung der Gesellschaft) prognostiziert, dass in Zukunft von einem Fachkräfte-Mangel ausgegangen werden muss. Dieses Szenario trifft vor allem die kleineren Unternehmen. Darum ist es wichtig, dass Mitarbeitende an das Unternehmen gebunden werden. In diesem Blogbeitrag zeigen wir, wie eine erfolgreiche Mitarbeiterbindung realisiert wird.

    Was versteht man unter Mitarbeiterbindung

    Die Mitarbeiterbindung ist ein Mittel im Personalbereich, um Fachkräfte langfristig ans Unternehmen zu binden. Dies ist auch wichtig, da eine hohe Fluktuation kostspielig für die Unternehmung ist. Arbeitgebende sollen ihren Mitarbeitenden signalisieren, dass sie ihnen wichtig und sie für einen da sind. Denn wenn sich das Personal wertgeschätzt und wohlfühlt, denken die Mitarbeitenden weniger daran, nach einem neuen Job zu suchen.

    Fachkräfte begeistern

    Es gibt immer weniger Fachkräfte, die von immer mehr Unternehmen umworben werden. Deshalb müssen Fachkräfte vom Unternehmen begeistert werden. KMUs können hier Vorteile anbringen wie flache Hierarchie, grosse Gestaltungsräume und die Möglichkeit schnell Verantwortung zu übernehmen. Das Team spielt hierbei ebenfalls eine grosse Rolle. Denn Bewerber:innen interessieren sich dafür, was das Unternehmen für seine Mitarbeitende so besonders macht. Sind die Fachkräfte erstmals begeistert, geht es nun darum, sie auch zu binden.

    Mitarbeiterbindung startet beim Auswahlverfahren

    Mitarbeiterbindung fängt nicht beim ersten Arbeitstag an, sondern bereits beim Auswahlverfahren. Dort wird bereits das Fundament für eine gesunde Beziehung gelegt. Diejenige, die für die Einstellung verantwortlich sind, müssen identifizieren, ob die Kandidat:innen zum Unternehmen und deren gelebte Kultur passen.

    Selbstwenn ein Bewerbender hochtalentiert ist, kann er/sie mangels passender Erwartungshaltung schnell wieder abspringen. Deshalb muss neben dem Fachwissen auch antizipiert werden, ob der/die Kandidatin zum Unternehmen passt und dort glücklich werden kann. Denn wenn die Person sich selbst nicht verwirklichen kann oder unter-/überfordert ist, wird das Arbeitsverhältnis keine nachhaltige sein. Identifikation wird hier ebenfalls immer wichtiger. Es genügt nicht nur ein spannendes und interessantes Aufgabengebiet, um Mitarbeiter:innen längerfristig zufrieden zu stellen. Klar ist dies auch wichtig, aber Mitarbeiter:innen wollen sich heutzutage mit der Ausführung ihrer Tätigkeit identifizieren können.

    Allgemein lässt sich festhalten, dass der Schlüssel zu einer höheren Bindung die Mitarbeiterzufrieden ist. Folgende Massnahmen neben dem Aufgabengebiet und den Entwicklungsmöglichkeiten sind dafür zu empfehlen:

    Unternehmenskultur

    Haben die Mitarbeiter kein Problem morgens aufzustehen, um zur Arbeit zu gehen, liegt das sicherlich am Betriebsklima. Das Arbeitsklima ist also ein sehr erfolgreiches Bindungsinstrument. Die Unternehmenskultur muss dafür vom ganzen Team gelebt und vom Chef oder Chefin vorgelebt werden. Die Führungsetage sollte sich dafür mit dem Team zusammensitzen, um gemeinsam sich darüber Gedanken zu machen, was ihnen wichtig ist:

    • Welche Werte sind wichtig?
    • Auf was für Prinzipien wird gesetzt und wie beeinflussen diese unser Handeln?
    • Was sind unsere gemeinsamen Ziele?
    • Wofür stehen wir?

    Die Antworten aus diesem Meeting werden schriftlich festgehalten und an alle Mitarbeitenden abgehen. Ab sofort gilt das Leitbild als verbindlicher Verhaltenskodex für das gesamte Unternehmen.

    Freiräume und gute Work-Life-Balance

    Das Privat- sowie das Berufsleben in Einklang zu bringen, ist für Arbeitstätige immer wichtiger geworden. Firmen können dabei mit Familienleistungen aushelfen wie der Vermittlung von oder der Bereitstellung von Kita-Plätzen sowie der Möglichkeit einer Auszeit zur Pflege von Angehörigen. Vor allem seit Corona haben flexible Arbeitszeiten an Bedeutung gewonnen. Beispiele sind:

    • Arbeitszeitkonten oder Jahresarbeitszeit
    • Teilarbeit und Job-Sharing
    • Gleitzeit oder Vertrauensarbeit
    • Telearbeit oder Homeoffice
    • Möglichkeit zur Weiterbildung
    • Betriebliche Gesundheitsmanagement

    Fazit

    Wenn es dem Unternehmen gelingt, die thematisierten Punkte in ihrer Firma umzusetzen, werden dort definitiv zufriedenere Mitarbeitende angestellt sein. Das hat die positive Folge, dass die Fluktuation geringgehalten wird und somit Ressourcen eingespart werden können. Zum Thema Employer Branding, steht Rocken® allen zur Verfügung.  

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