Mitarbeitermotivation: Was in der digitalen Arbeitswelt wirklich zählt

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    Mitarbeitermotivation

    Mit Motivation und Enthusiasmus macht alles mehr Spass. Das kennst Du aus eigener Erfahrung. Und es gilt auch für Deine Beschäftigten. Dabei profitieren nicht nur sie selbst davon, wenn sie Freude an ihrem Job haben. Motivierte Mitarbeiter wirken sich positiv auf Dein gesamtes Unternehmen aus. Denn wenn die Arbeitsatmosphäre entspannt ist, gehen sie mit Elan ihrer Tätigkeit nach. Ihre Bindung an Deinen Betrieb verfestigt sich. Und sowohl ihre Produktivität als auch Dein Umsatz steigen. 

    Doch wie schaffst Du es, Deine Belegschaft anzuspornen, zu inspirieren und ihr Lust auf ihre Arbeit zu machen? Mit welchen Massnahmen kannst Du ein angespanntes Arbeitsklima verbessern und neue Fachkräfte gewinnen? Musst Du Deine Mitarbeiter überhaupt motivieren? Wir sagen es Dir! Du erfährst, welche Arten der Mitarbeitermotivation es gibt und weshalb Du unter Deinen Angestellten die allgemeine Motivation steigern solltest. Und wir geben Dir Tipps zur erfolgreichen Umsetzung der Mitarbeitermotivation in der digitalen Arbeitswelt an die Hand.

    Welche Arten der Mitarbeitermotivation gibt es? 

    Immer mehr Beschäftigte in der Schweiz klagen über überdurchschnittliche Belastungen und Leistungsdruck. Digitale Technologien und anhaltender Fachkräftemangel verursachen Kapazitätsengpässe und erforderliche Überstunden des Stammpersonals. Das Resultat: Die Anzahl der Krankschreibungen steigt, die emotionale Bindung an Dein Unternehmen sinkt. Doch mit einer massgeschneiderten Mitarbeitermotivation kannst Du den nachteiligen Auswirkungen der aktuellen Arbeitsmarktsituation entgegenwirken. Gelingt es Dir, Deine Mitarbeiter zu motivieren, wird sich das Betriebsklima verbessern und die allgemeine Leistungsbereitschaft steigern. Dabei stehen Dir verschiedene Möglichkeiten offen. Zum besseren Verständnis werfen wir aber zunächst einen Blick auf Definition und Arten von Motivation.

    Experten verstehen unter Motivation die Summe aller Antriebskräfte für menschliches Tun oder Unterlassen – bewusst oder unbewusst. Die Beweggründe wiederum untergliedern sie in zwei Kategorien.

    Extrinsische Motivation

    Die extrinsische Motivation wird durch äussere Einflüsse hervorgerufen, Dein Verhalten also durch aktuelle Gegebenheiten oder Handlungen dritter Personen bestimmt. Wir geben Dir ein Beispiel für die Motivation bei der Arbeit. Lobst Du Mitarbeiter oder stellst ihnen Belohnungen in Aussicht, geben sie sich mehr Mühe. Das kann ein finanzieller Reiz oder auch der nächste Schritt auf der Karriereleiter sein. Das Problem: Haben sie ihr Ziel erreicht, lässt zumeist auch die Motivation wieder nach. Extrinsische Motivation ist daher immer zeitlich begrenzt. 

    Intrinsische Motivation

    Gelingt es Dir, die intrinsische Motivation Deiner Beschäftigten zu wecken, kannst Du hingegen langfristig ihre Motivation steigern. Denn hier steckt der Anreiz zu spezifischen Verhaltensweisen in ihnen selbst. Solange sie ihre Tätigkeit als sinnvoll erachten und ihr mit Freude nachgehen, bleiben sie motiviert. Und zeigen aus eigenem Antrieb eine erhöhte Produktivitätsbereitschaft. 

    Am Ende liegt es an Dir, wodurch Du den inneren Anreiz Deiner Mitarbeiter entfachen möchtest. Doch lohnt es sich überhaupt, ihre Motivation zu steigern?

    Darum ist es so wichtig, Mitarbeiter zu motivieren

    Du möchtest wissen, weshalb Deine Belegschaft mit Motivation ihrer Arbeit nachgehen sollte? Die Gründe sind vielfältig – und anschaulich anhand unmotivierter Mitarbeiter zu erklären.

    Ohne Motivation macht alles weniger Spass. Weshalb solltest Du Dich anstrengen, siehst Du keinen Grund in Deiner Tätigkeit? Weshalb freundlich zu Kollegen sein, wenn Du sie kaum kennst? Unmotivierte Mitarbeiter entfernen sich innerlich von Deinem Unternehmen – mit nachteiligen Auswirkungen: 

    • Mit der Lust sinkt die Produktivität. Beschäftigte benötigen länger für ihre Arbeit oder führen sie nicht zufriedenstellend aus. Daraus entstehen Kosten, Dein Umsatz sinkt.
    • Fehlender Enthusiasmus einiger Angestellter kann andere Mitarbeiter negativ beeinflussen. Sie reduzieren ebenfalls ihre Leistung oder ärgern sich – mit dem Effekt einer verschlechterten Betriebsatmosphäre.
    • Ein Motivationsverlust bewirkt eine verminderte Bindung an Dein Unternehmen und kann wichtige Fachkräfte zu ihrer Kündigung verleiten.

    Zur langfristig starken Positionierung Deines Betriebs auf dem Schweizer Arbeitsmarkt solltest Du daher die allgemeine Mitarbeitermotivation steigern. Doch wie kannst Du dauerhaft erfolgreich Deine Mitarbeiter motivieren?

    Die 9 besten Tipps zur Mitarbeitermotivation 

    Auch in der schnelllebigen digitalen Arbeitswelt kannst Du Mitarbeiter motivieren. Kombiniere dafür möglichst viele unserer Tipps. So erfüllst Du auch die hohen Ansprüche der Gen Z – die Dir so treu bleiben wird.

    1. Mitarbeitermotivation beginnt bereits beim Onboarding. Präsentiere Dich neuen Beschäftigten als motivierender und selbst motivierter Arbeitgeber. Erwähne beim persönlichen Gebäuderundgang die Entwicklungsmöglichkeiten in Deinem Unternehmen – und lass Begeisterung in Deiner Stimme mitschwingen! 
    2. Sorge für ein komplett ausgestattetes und funktionstüchtiges Arbeitsumfeld. Langsames Internet oder fehlender Bürobedarf können die Lust an der Arbeit rauben. Mit ergonomischen Möbeln, guter Beleuchtung und kostenlosen Snacks förderst Du die intrinsische Motivation.  
    3. Deine Mitarbeiter wünschen sich sinnstiftende, herausfordernde und spannende Tätigkeitsinhalte. Besetze Positionen entsprechend ihrer Neigungen und Fähigkeiten. Vermeide monotone Abläufe und biete die Option der Jobrotation. Gestatte auch flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Tage. Dank digitaler Technologien lassen sich viele Tätigkeiten remote ausführen. Und es ist erwiesen: Freiheiten steigern die Bindung – und die Motivation.
    4. Überträgst Du Verantwortung und erlaubst eigenständige Entscheidungsgewalt, beweist Du Dein Vertrauen in die Kompetenz Deiner Mitarbeiter. Sie fühlen sich wertgeschätzt und arbeiten produktiver. 
    5. Fördere Weiterbildungsmöglichkeiten, biete Herausforderungen – und erlaube Fehler. So motivierst Du Fachkräfte, Neues zu wagen – was sich in der veränderten Arbeitswelt durchaus bezahlt machen kann.
    6. Vermittle Deine Unternehmensphilosophie. Engagement für Nachhaltigkeit, Offenheit gegenüber Diversität stehen in Einklang mit den Werten der Digital Natives. So bietest Du ihnen eine Identifikationsmöglichkeit und förderst ihre langfristige Bindung.
    7. Auch Dein Führungsstil kann die Mitarbeitermotivation erhöhen. Gehe mit gutem Beispiel voran, übe Deine Aktivitäten mit Elan aus und lenke die Geschicke Deines Unternehmens nicht hierarchisch.    
    8. Gib regelmässiges Feedback in persönlichen Gesprächen, sei offen für neue Ideen und kommuniziere transparent. Mit gemeinsam erarbeiteten Zielvorgaben beugst Du Enttäuschungen vor und motivierst Mitarbeiter zu höherer Leistungsbereitschaft.
    9. Nach der Arbeit darf auch gefeiert werden! Ein gemeinsamer Umtrunk nach erfolgreichen Projektabschlüssen stärkt den Teamgedanken und beflügelt für kommende Aufgaben.

    Nachfragen bei Deiner Belegschaft helfen Dir, den Erfolg Deiner Massnahmen zu messen. So kannst Du diese bedarfsgerecht weiter anpassen. Und wirst am Ende auch in der digitalen Arbeitswelt auf motivierte Mitarbeiter zählen können.

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